Goldegger Dialoge - Energie und Empathie

Heute beginnen in Salzburg die Goldegger Dialoge - ein Forum, bei dem die Einheit von Körper, Seele und Geist und deren Wechselwirkungen für die Gesundheit im Mittelpunkt steht. „Die  Dialoge sind ein Treffpunkt für Menschen, die neue Wege zu Gesundheit und einer positiven Lebensbe- wältigung kennen lernen wollen“, sagt Geschäftsführer Cyriak Schwaighofer.

 

Der Geschäftsührer sieht zwei Sehnsüchte des Menschen: das Streben nach Autonomie und doch auch verbunden zu sein. „Keines der Ziele lässt sich zwar absolut verwirklichen, sie schließen sich aber nicht aus. Wie so oft: auf die Balance kommt es an.“

 

Bei den Goldegger Dialogen habe man in den vergangenen Jahren manches in Richtung Identitätsfindung sowie Ich-Stärkung getan: sich selbst besser kennen zu lernen, sich zu akzeptieren; ohne dabei das Netz der vielfältigen Bindungen außer Acht zu lassen. „Zwischenmenschliche Beziehungen gehören nämlich mit zu den treibenden Kräften unseres Lebens. Individualisierung bedeutet demnach nicht Beziehungslosigkeit. Unsere Körper, sagt der Neurobiologe Joachim Bauer, sind geradezu auf gute zwischenmenschliche Beziehungen konstruiert und dabei sind bestehende in der Regel gesünder als erträumte. Sie vermitteln Energie, verpflichten aber auch, können ebenso einengen wie belasten.“

 

Die Fragen heuer: Welche energetischen Flüsse verlaufen indes im Hintergrund, welche heilsamen Schwingungen? Etwa zwischen Patient und Arzt bzw. Therapeut. Schwaighofer: „Vielleicht können uns diesmal die Physiker etwas mehr über wissende Felder und energetische Ströme erzählen. Denn selbst aus dieser Ecke hört man: Die Verbundenheit der Menschen mit Menschen ist die Grundbedingung unserer dynamischen Existenz. Oder wie es unser Eröffnungsredner Hans-Peter Dürr formuliert: „Primär existiert nur Zusammenhang, das Verbindende ohne materielle Grundlage.

 

Mehr dazu unter www.schlossgoldegg.at

Kommentar schreiben

Kommentare: 0