Kurkuma - das heilige Pulver

 

Kurkuma ist ein echter Alleskönner – von der Küche bis ans Krankenbett. Bestätigt doch die moderne Forschung inzwischen, was die Menschen in vielen Teilen Indiens und Asiens bereits seit Tausenden von Jahren wussten – dass Kurkuma ein wahres Wundermittel für die Gesundheit ist.

 

Kurkuma ist eine krautige Pflanze, auch bekannt als Curcuma longa oder gelber Ingwer.  In Indien und im gesamten Orient ist sie seit Tausenden von Jahren bekannt. Kurkuma ist fester Bestandteil vieler asiatischer Küchen, etwa in Thailand, Indien oder Nepal. In Indien hat das goldene Gewürz den Beinamen „Heiliges Pulver“ und wird dazu verwendet, um Infektionen, Wunden und eine Vielzahl anderer gesundheitlicher Probleme zu behandeln. Laut Wissenschaftlern verfügt das gelbe Gewürz über eine Reihe von Antioxidantien sowie Antikrebs-, antivirale und antibiotische Eigenschaften. Zur Stärkung des Immunsystems ist Kurkuma fünf- bis achtmal stärker als Vitamin C und E. 

Durch Einnahme von Kurkuma sind die Zellen widerstandsfähiger und können eine Reihe von Infektionen und bösartige (maligne) Krankheiten in Schach halten, einschließlich: Gallensteine, Morbus Crohn, Schuppenflechte, Grauer Star, entzündliche Darmerkrankungen und Arthritis.

 

Reines Kurkuma kann nur sehr schwer vom menschlichen Körper aufgenommen werden. Der Grund dafür ist, dass Curcumin lipophil, also fettlöslich ist. Die Aufnahme kann verbessert werden, wenn man es zusammen mit Pfeffer und Öl verwendet. Zur Behandlung von Krankheiten sollte man auf den Wirkstoff Curcumin in Kapselform zurückgreifen. Das erleichtert die Dosierung und garantiert die Aufnahme einer ausreichenden Dosis. Das in Kapseln verkaufte Curcumin ist meistens mit Stoffen wie etwa schwarzem Pfeffer gemischt, die die Aufnahme durch den Körper erleichtern sollen. Ein neuer Ansatz hat dieses Problem nun gelöst und die Aufnahmerate von Curcuma signifikant gesteigert: Die Mizellen-Formulierung. Hier wird das fettlösliche Curcumin mit einer wasserlöslichen Schicht überzogen und kann im wässrigen Darm optimal resorbiert werden. So gelangt das Curcumin in den Organismus des Menschen und kann dort seine gewünschten Wirkungsweisen entfalten. Um bei der Behandlung einer Krankheit eine Wirkung zu erzielen, sollte täglich mindestens ein halber bis ein Teelöffel Kurkuma eingenommen werden. ....

 

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